Gepostet im Januar, 2019


Arbeits­kreis Verkehrspolitik

Arbeits­kreis Verkehrspolitik


Gepostet Von am Jan 30, 2019

Arbeits­kreis Verkehrspolitik

Für den Arbeits­kreis Ver­kehrs­po­li­tik ist der öffent­li­che Nah­ver­kehr (ÖPNV) aus Bus, Stra­ßen­bahn, U- und S‑Bahn zusam­men mit dem Fuß- und Rad­ver­kehr der Schlüs­sel für eine sozi­al-öko­lo­gi­sche Ver­kehrs­wen­de. Uns geht es dar­um, Mobi­li­tät für alle zu ermög­li­chen und dabei so wenig wie mög­lich Schä­den zu ver­ur­sa­chen: Weni­ger Abga­se, Lärm und Platz­ver­brauch durch par­ken­de und fah­ren­de Autos. Das ist auch Kli­ma­schutz und bringt mehr Sicher­heit. Mit einer wirk­li­chen Ver­kehrs­wen­de wür­de die Lebens­qua­li­tät für alle deut­lich steigen.

Für Nürn­berg for­dern wir kurz­fris­tig einen Stopp der Preis­er­hö­hun­gen. Mit­tel­fris­tig das 365 Euro Ticket nach dem Wie­ner Modell. Lang­fris­tig den kos­ten­frei­en ÖPNV für alle. Auf lan­ge Sicht wün­schen wir uns eine Innen­stadt frei von Auto­ver­kehr, frei von Abga­sen und frei von Ver­kehrs­lärm. Es gibt bereits erfolg­rei­che Bei­spiel für die­se Idee in eini­gen euro­päi­schen Städten.

Damit in die­ser Zukunft die Mobi­li­tät aller gewähr­leis­tet ist, bedarf es einer deut­li­chen Stär­kung der öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­tel sowie des Rad- und Fuß­ver­kehrs. Dazu müs­sen wir neu über urba­ne Raum­ge­stal­tung sowie moder­ne Ver­kehrs­pla­nung nach­den­ken und dis­ku­tie­ren. Dies tun wir im Arbeits­kreis Verkehrspolitik.

Der Arbeits­kreis trifft sich monat­lich im Par­tei­bü­ro in der Äuße­ren Cra­mer-Klett-Stra­ße 11–13.

Ansprech­part­ner für den Arbeits­kreis sind Titus Schül­ler und Felix Heym.

 

 

Muti­ge Sozi­al­po­li­tik für muti­ge Menschen

Die Arbeits­grup­pen im Kreis­ver­band Nürnberg-Fürth

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Arbeits­kreis Frie­den und Inter­na­tio­na­le Poli­tik  (AK FIP)

Als Arbeits­kreis Frie­den und inter­na­tio­na­le Poli­tik leh­nen wir, ent­spre­chend der Pro­gram­ma­tik der LINKEN, Krie­ge oder ande­re mili­tä­ri­sche Gewalt­for­men als Instru­men­te in den inter­na­tio­na­len Bezie­hun­gen kate­go­risch ab.

Uns treibt die Fra­ge um, wie Frie­den, Abrüs­tung, kol­lek­ti­ve Sicher­heit und gemein­sa­me Ent­wick­lung auf die­ser Welt zu schaf­fen sind. Dabei sind uns auch die Ideen der Frie­dens­be­we­gung samt Umset­zung in prak­ti­sche Poli­tik wichtig.

Wir möch­ten das Völ­ker­recht und das Völ­ker­straf­recht als Mit­tel der inter­na­tio­na­len Frie­dens­si­che­rung wie­der mehr ins Ram­pen­licht rücken. Lokal in Nürn­berg wol­len wir die “Nürn­ber­ger Prin­zi­pi­en” ins Spiel und in die Stadt­po­li­tik brin­gen, ins­be­son­de­re mit ihrem Grund­satz: “Völ­ker­rechts­wid­ri­ge Krie­ge sind ein Ver­bre­chen gegen den Frie­den und unter Stra­fe zu stellen”.

Arbeits­me­tho­den:

In ent­spann­ter Atmo­sphä­re infor­mie­ren, refe­rie­ren, debat­tie­ren. Wäch­ter sein über die Frie­dens­prin­zi­pi­en unse­rer Par­tei und Impul­se in die Par­tei geben. Eige­ne Ver­an­stal­tun­gen orga­ni­sie­ren. Kon­tak­te mit der Frie­dens­be­we­gung pfle­gen. An Frie­dens­de­mos land­auf  land­ab teilnehmen.

Wir tref­fen uns jeden zwei­ten Don­ners­tag im Monat um 19.00 Uhr bei Hel­mut und Han­ni Sörgel.

Ansprech­part­ner für den Arbeits­kreis Frie­den und Inter­na­tio­na­le Poli­tik ist Hel­mut Sörgel

 

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Regio­nal­grup­pe Cuba Sí Nürn­berg Stadt und Land

Un mun­do mejor es posi­ble! — Eine bes­se­re Welt ist möglich!

Cuba Sí wur­de am 23. Juli 1991 als Arbeits­ge­mein­schaft (AG) beim Par­tei­vor­stand der PDS (heu­te DIE LINKE) gegrün­det. Im Pro­zess des Ent­ste­hens der Soli­da­ri­täts­kam­pa­gnen „Milch für Kubas Kin­der“ und „Kuba muss über­le­ben“ schlos­sen sich in Ber­lin immer mehr ehren­amt­li­che Hel­fer der AG an. Dies führ­te zur Bil­dung des Koor­di­nie­rungs­ra­tes der AG Cuba Sí beim Par­tei­vor­stand (im wei­te­ren Cuba Sí-Koor­di­nie­rungs­rat) mit Sitz im Ber­li­ner Karl-Liebknecht-Haus.

Die poli­ti­sche und mate­ri­el­le Soli­da­ri­tät mit dem sozia­lis­ti­schen Kuba ist Grund­an­lie­gen und wesent­li­cher Inhalt der Tätig­keit der AG Cuba Sí. Dabei ver­steht sich die AG Cuba Sí als Teil der inter­na­tio­na­lis­ti­schen Bewe­gun­gen gegen Krieg, Neo­li­be­ra­lis­mus, Faschis­mus, Aus­beu­tung und Aus­gren­zung. Der Kampf für eine gerech­te Welt, für den Frie­den, die sozia­len und demo­kra­ti­schen Men­schen­rech­te, die Bewah­rung der Umwelt und das Recht der Völ­ker selbst über ihr Schick­sal zu ent­schei­den, bestimmt ihr poli­ti­sches Wirken.

 

Unse­re Gruppe:

Wir tau­schen uns regel­mä­ßig über Kubas jüngs­te poli­ti­sche Ent­wick­lun­gen, eige­ne Rei­se­er­fah­run­gen und die lin­ke Bewe­gung in Latein­ame­ri­ka  aus. Den Schwer­punkt unse­rer Arbeit bil­den Aktio­nen zur Soli­da­ri­täts­ar­beit. Die Grup­pe möch­te sich mit Info­stän­den, Vor­trä­gen, Spen­den­ak­tio­nen, Cock­tail­ver­kauf und Musik auf Stadteil­fes­ten, wie z.B. dem Süd­stadt­fest oder der Latein­ame­ri­ka­wo­che in Nürn­berg, ein­brin­gen und sich mit ande­ren Soli­da­ri­täts­grup­pen ver­net­zen, um gemein­sam noch mehr bewir­ken zu können. 

Wer aus dem Raum Nürn­berg kommt und ger­ne mit­ma­chen möch­te, ist herz­lich ein­ge­la­den, sich anzuschließen!

Ansprech­part­ne­rIn­nen sind Hans Georg Trei­ber und Andrea Lang-Pari­ya­ni (cuba-si@die-linke-nuernberg.de).

Cuba Si Eintrittserklärung

Unse­re bis­he­ri­gen Aktivitäten:

27. Janu­ar 2022 „Cuba unter Druck-Zwi­schen Pan­de­mie und Auf­bruch“, Vor­trag und Dis­kus­si­on mit Tobi­as Krie­le, Freund­schafts­ge­sell­schaft BRD-Cuba, im Rah­men der Latein­ame­ri­ka­wo­che Nürn­berg in der Vil­la Leon

Zwei Demonstrantinnen halten auf der 1.-Mai-Demo ein Plakat mit der Aufschrift "Unblock Cuba -- Wirtschaftskrieg gegen Kuba beenden".

01.05.2022 Demo zum 1. Mai

Die Kubanische Botschafterin in Nürnberg

13.05.2022 „Neu­es aus Cuba – Mensch­lich­keit trotz Wirt­schafts­krieg“ mit der neu­en Kuba­ni­schen Bot­schaf­te­rin Jua­na Mar­tí­nez González

18.06.2022 Info­tisch mit der Par­tei Die Lin­ke Nürn­berg beim Fest gegen Ras­sis­mus in der Nürn­ber­ger Süd­stadt am Aufseßplatz

01.07. — 03.07.2022 Info­tisch beim Nürn­ber­ger Südstadtfest

29.07.2022 Mon­ca­da-Fest mit Live­mu­sik in der Vil­la Leon

12.10.2022 Info­abend beim Tref­fen des Orts­ver­bands West Die Lin­ke Nürn­berg zur Dele­ga­ti­ons­rei­se des Netz­werk Cuba im Sep­tem­ber 2022

"Unblock Cuba"-Plakate, eine kubanische Flagge und Mitglieder der Gruppe "Cuba Sí" mit Fahrrädern

05.11.2022 Fahr­rad­de­mo zur Lin­ken Lite­ra­tur­mes­se auf AEG Nürnberg

Infotisch und "Unblock Cuba"-Plakate vor der Lorenzkirche

12.11.2022 Info­tisch zur Abstim­mung der UNO über die Reso­lu­ti­on zur Auf­he­bung der US-Blo­cka­de am 03.11.2022 an der Nürn­ber­ger Lorenzkirche

 

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CasaMa­ti­née: Rosa Luxem­burg — Der Film

Zum 100. Jah­res­tag der Ermor­dung von Rosa Luxem­burg kommt der preis­ge­krön­te Film von Mar­ga­re­te von Trot­ta in restau­rier­ter Fas­sung neu ins Kino. Das Casa­blan­ca Film­kunst­thea­ter Nürn­berg prä­sen­tie­ren ihn zum Welt­frau­en­tag in einer CasaMa­ti­née in Koope­ra­ti­on mit der Par­tei DIE LINKE.

Vor dem Film Ein­füh­rung durch Kath­rin Flach. Die Kul­tur­geo­gra­phin mit dem Schwer­punkt der geo­gra­phi­schen Ent­wick­lungs­for­schung setzt sich seit Jah­ren für Frau­en­rech­te in Deutsch­land und El Sal­va­dor ein.

Alles, was Rosa Luxem­burg woll­te, war ein glück­li­ches Leben. Doch die gesell­schaft­li­chen Zustän­de um 1900 for­dern den Gerech­tig­keits­sinn der Pazi­fis­tin her­aus. Sie mischt sich ein ins poli­ti­sche Gesche­hen und avan­ciert zur popu­lärs­ten Ver­fech­te­rin eines huma­nen Sozia­lis­mus. Die Kom­pro­miss­lo­sig­keit der cou­ra­gier­ten Revo­lu­tio­nä­rin passt nicht ins Par­tei­kon­zept der SPD, nach ihrem Aus­schluss blei­ben Rosa nur noch ihre Mit­strei­ter Cla­ra Zet­kin und Karl Lieb­knecht. Gefäng­nis­auf­ent­hal­te, Pro­zes­se und poli­ti­sche Unru­hen bestim­men ihre letz­ten Lebens­jah­re. 1919 wer­den die KPD-Begrün­der Luxem­burg und Lieb­knecht von der Reichs­wehr heim­tü­ckisch ermordet.

Mar­ga­re­the von Trot­tas ein­fühl­sa­mes und preis­ge­krön­tes Por­trät der radi­ka­len Frie­dens­kämp­fe­rin ist nicht nur ein Stück deut­scher Zeit­ge­schich­te, son­dern wid­met sich auch den Gefüh­len und Moti­ven sei­ner Titel­hel­din. Bar­ba­ra Suko­wa erhielt für ihre ein­drucks­vol­le Leis­tung das Film­band in Gold und die Gol­de­ne Pal­me als Bes­te Darstellerin.

Ticket­prei­se:
Nor­mal: 8,00 EUR
Ermä­ßigt: 5,50 EUR
Mit­glie­der von Casa e.V. oder der LINKEN: 5,50 EUR

Tickets an der Kino­kas­se oder online unter www.kurzlink.de/RosaLuxemburg (+10%).

Wir freu­en uns auf Dein Kommen.

Aktu­el­le Mitteilungen

Die Not des Kin­der- und Jugendnotdienstes

Stadt­rats­grup­pe DIE LINKE: Stel­len im Laben­wolf-Gym­na­si­um zügig besetzen

Azu­bi-Werk Nürnberg

Pres­se­mit­tei­lung: DIE LINKE im Nürn­ber­ger Stadt­rat for­dert einen Mas­ter­plan Luftqualität

Neu­jahrs­emp­fang mit Diet­mar Bartsch auf den 29. Febru­ar verschoben

Ethik-Tri­bu­nal in Brüs­sel ver­ur­teilt US-Blo­cka­de gegen Kuba

Titus Schül­ler in der Haushaltsdebatte

DIE LINKE im Nürn­ber­ger Stadt­rat gegen Part­ner­schaft mit US-Armee

Neu­jahrs­emp­fang mit Diet­mar Bartsch

Druck auf Löh­ne im Nürn­ber­ger Klinikum

DIE LINKE bleibt die ver­nünf­ti­ge Adres­se für Arbeit, sozia­le Gerech­tig­keit und Frieden

Dan­ke an alle Wäh­ler der Linken

Leh­ren aus dem Unwet­ter am 17. August

Neue Grund­schu­le: Schul­we­ge soll­ten nicht län­ger werden

DIE LINKE auf dem Nürn­ber­ger Kirchentag

Fra­ge an die Stadt­ver­wal­tung: Wie erfolg­reich arbei­tet die Noris-Arbeit gGmbH?

Nürn­ber­ger Oster­marsch 2023 — eine Nachlese

Oster­marsch 2023 in Nürnberg

DIE LINKE. Bay­ern öff­net Lis­ten für Landtagswahlen

Nürn­berg — Schwammstadt?

Cuba-Soli­da­ri­täts­pro­jek­te

Mit­glie­der­ver­samm­lung Cuba Sí

Cuba-Ver­an­stal­tung bei der Lateinamerikawoche

Nürn­ber­ger CSU igno­riert wei­ter­hin Ras­sis­mus­pro­blem in den eige­nen Reihen

Die Nürn­ber­ger CSU hat ein Rassismus-Problem

Kath­rin Flach Gómez zum Haus­halts­ent­wurf 2023: Unso­zi­al, schlech­ter Bür­ger­ser­vice, man­geln­der Kli­ma­schutz, Men­schen­rech­te nur in Sonntagsreden

Film: „La Cla­ve – Das Geheim­nis der kuba­ni­schen Musik“

Schutz vor Strom und Gassperren

Dring­lich­keits­an­trag an den Aus­schuss Nürn­berg­Bad am 15.07.2022

Die Lin­ke im Stadt­rat gegen Fahrpreiserhöhungen

Besuch aus Cuba: Die cuba­ni­sche Bot­schaf­te­rin in der Nürn­ber­ger Vil­la Leon

Neu­grün­dung: Lan­des­ar­beits­ge­mein­schaft Cuba Sí-Bayern

Behe­bung der untrag­ba­ren Zustän­de am Berufs­bil­dungs­zen­trum Nürnberg

CSU und Freie Wäh­ler gegen 365-Euro-Ticket

Kon­se­quent gegen Sexismus

Rück­blick Oster­marsch 2022 in Nürnberg

Oster­marsch 2022 in Nürnberg

#Der­Ap­pell: Demo­kra­tie und Sozi­al­staat bewah­ren – Kei­ne Hoch­rüs­tung ins Grundgesetz!

„Quer“ berich­tet über die Initia­ti­ve 365-Euro-Ticket in Nürnberg

DIE LINKE in Nürn­berg will Strom- und Gas­sper­ren unbe­dingt vermeiden

Gestal­tungs­vor­schlag Platz der Opfer des Faschismus

Gesund­heit ist ein Men­schen­recht! – Impf­ge­rech­tig­keit welt­weit! Gebt die Paten­te frei!

Umset­zung des Ver­bots der Zweckentfremdung

Reso­lu­ti­on für zwei­ten NSU-Untersuchungsausschuss

Bun­des­wei­ter Mietenstopp

Atom­waf­fen sind jetzt verboten!

Rede von Titus Schül­ler zu Haus­halts­be­ra­tun­gen im Nürn­ber­ger Stadtrat

Streik am Kli­ni­kum Nürnberg

Glo­ba­ler Kli­ma­streik am 25. 09.

Hil­fe für die Men­schen in Roja­va — Ein Spendenaufruf

DIE LINKE pro­tes­tiert gegen geplan­te Baum­fäl­lung im Luitpoldhain

Kar­stadt: DIE LINKE unter­stützt For­de­run­gen der Beschäftigten

365-Euro-Jah­res­ti­cket im Stadt­rat beschlossen

Bür­ger­be­geh­ren 365 €-Ticket — 21.201 Unterschriften

Faschings­um­zug in Nürn­berg — DIE LINKE. war dabei

Volks­be­geh­ren Mie­ten­stopp erfolgreich

Spon­tan­de­mons­tra­ti­on anläss­lich der Wahl in Thüringen

Pro­gramm für Kom­mu­nal­wahl 2020 in Nürn­berg beschlossen

Pres­se­mit­tei­lung zur Erm­ord­nung von Qua­sem Soleimani

Jah­res­auf­takt der Lin­ken mit Chris­toph Butterwegge

Soli­da­ri­tät mit Murat Akgül

DIE LINKE geht mit Spit­zen­team in den Kom­mu­nal­wahl­kampf in Fürth

Nein zum Abschie­be­flug­ha­fen Nürnberg

Drit­ter Fami­li­en­be­richt — Kom­men­tar von Stadt­rat Titus Schüller

DIE LINKE prä­sen­tier­te den Film „Rosa Luxemburg“

OB-Wahl in Nürn­berg: Ulrich Maly tritt nicht mehr an

“Stoppt den Pfle­ge­not­stand” auf dem Nürn­ber­ger Faschingszug

Kath­rin Flach Gomez kan­di­diert für das Euro­päi­sche Par­la­ment auf Platz 15

Geden­ken zum 100. Todes­tag von Rosa Luxem­burg & Karl Liebknecht

Der Orts­ver­band Nürn­berg-Süd hat einen neu­en Spre­cher­rat gewählt

DIE LINKE kan­di­diert in Nürn­berg eigen­stän­dig zur Kom­mu­nal­wahl 2020

Volks­be­ge­ren Arten­viel­falt – ret­tet die Bienen!

Mit über 100.000 Unter­schrif­ten gegen den Pflegenotstand

Wahl­kampf-Höhe­punkt zur Land­tags­wahl 2018 mit Gre­gor Gysi 

The­men­fel­der

Ver­an­stal­tun­gen und Termine

Ver­an­stal­tungs­ka­len­der

„Frau­en wäh­len“: Podi­ums­dis­kus­si­on des DGB mit Kath­rin Flach Gomez

25.07.2023

18:00 Uhr

Gewerk­schafts­haus Nürn­berg, Raum Burg­blick, 7. Stock

Am 8. Okto­ber wird es in Bay­ern Wah­len zum Land­tag und zu den Bezirks­ta­gen geben. Unter dem Mot­to „Frau­en wäh­len“ ver­an­stal­ten der DGB und die DGB-Jugend eine Podi­ums­dis­kus­si­on; für DIE LINKE wird Kath­rin Flach Gomez teil­neh­men. Kath­rin ist Direkt­kan­di­da­tin für den Stimm­kreis Nürnberg-Nord.…

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Soli­da­ri­tät mit Kuba: Mon­ca­da-Fest in der Vil­la Leon

29.07.2023

18:00 Uhr

Vil­la Leon

Am 26.07.1953 begann die kuba­ni­sche Revo­lu­ti­on mit dem Sturm auf die Mon­ca­da-Kaser­ne. Seit­her ist der 26. Juli in Kuba ein Natio­nal­fei­er­tag und wird in zahl­rei­chen Län­dern von der Soli­da­ri­täts­be­we­gung gefeiert.…

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Recht auf Ganz­tags­be­treu­ung – wie kann das qua­li­ta­tiv umge­setzt werden?

13.07.2023

18:30 Uhr

Nach­bar­schafts­haus Gostenhof
Adam-Klein-Str. 6
90429 Nürnberg

Die gro­ße Koali­ti­on hat 2021 den Rechts­an­spruch auf Ganz­tags­be­treu­ung in der Grund­schu­le beschlos­sen. Die­ser soll neben einer bes­se­ren Ver­ein­bar­keit von Fami­lie und Beruf ins­be­son­de­re die Chan­cen­ge­rech­tig­keit in der Bil­dung erhö­hen. Doch die Her­aus­for­de­run­gen für die Umset­zung die­ses Anspruchs bis 2026 sind riesig.…

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Geden­ken an Rosa & Karl:
100 Jah­re gegen Aus­beu­tung und Krieg

 

Zum 100. Todes­tag von Rosa Luxem­burg und Karl Lieb­knecht am 15. Janu­ar lud die DIE LINKE. Nürn­berg-Fürth zu einer Gedenk-Kund­ge­bung. Rosa Luxem­burg und Karl Lieb­knecht wur­den von Reak­tio­nä­ren ermor­det, weil sie Sozia­lis­ten waren. Sie kämpf­ten für eine Welt des Frie­dens, ohne Aus­beu­tung und Unterdrückung.

Es sprach Kath­rin Flach. Sie ist Kul­tur­geo­gra­phin mit dem Schwer­punkt geo­gra­phi­schen Ent­wick­lungs­for­schung und aus­ge­bil­de­te Gym­na­si­al­leh­re­rin für Eng­lisch und Geo­gra­phie. Die Sozia­lis­tin setzt sich seit Jah­ren für Frau­en­rech­te in El Sal­va­dor ein. Im ver­gan­ge­nen Jahr kan­di­dier­te sie für DIE LINKE für den Bezirks­tag Mittelfranken.

 

(Fotos: Arne Seifert)

 

Die Rede von Kath­rin Flach zur Gedenkveranstaltung:

 

Heu­te am 15. Janu­ar 2019 jährt sich zum 100. Mal die grau­sa­me Ermor­dung von Rosa Luxem­burg und Karl Lieb­knecht. Ich begrü­ße alle, die sich aus die­sem Anlass hier mit uns ver­sam­melt haben, um die­sen bei­den Vor­den­ke­rIn­nen und Kämp­fe­rIn­nen für sozia­le Gerech­tig­keit und inter­na­tio­na­le Soli­da­ri­tät zu gedenken.

Von rechts­ra­di­ka­len Kräf­ten und mit Bil­li­gung der poli­ti­schen Füh­rung wur­den die bei­den in der Nacht vom 15. auf den 16. Janu­ar 1919 erschos­sen, nach­dem man sie zuerst stun­den­lang ver­hört und miss­han­delt hat­te. Die­se rechts­ra­di­ka­len Kräf­te kann man als Vor­bo­ten des­sen sehen, was etwa 15 Jah­re spä­ter rich­tig Fahrt auf­nahm: Nazi­deutsch­land mit all sei­nen schreck­li­chen Ver­bre­chen gegen die Mensch­heit und die Menschlichkeit.

Zeit­le­bens stan­den Rosa Luxem­burg und Karl Lieb­knecht gegen natio­na­lis­ti­sche, men­schen­ver­ach­ten­de und unso­zia­le Bestre­bun­gen. Sie tra­ten ein für eine mensch­li­che Welt, getra­gen von Soli­da­ri­tät, Mit­ein­an­der und der Mög­lich­keit zur frei­en Ent­fal­tung eines jeden ein­zel­nen Men­schen, sowohl als bril­lan­te Vor­den­ke­rIn­nen sozia­lis­ti­scher Ideen und Kon­zep­te, aber auch ganz prak­tisch in ihrer poli­ti­schen Arbeit inner­halb von Par­tei und Gesell­schaft. Nicht sel­ten muss­ten sie für ihr Han­deln mit Haft­stra­fen und Repres­sio­nen bezah­len und abschlie­ßend sogar mit dem Tod.

100 Jah­re sind seit­her ver­gan­gen, die Welt hat sich wei­ter­ge­dreht und die Geschich­te hat ihren Lauf genom­men. Jedoch sind mit Karl und Rosa nicht ihre Visio­nen gestor­ben, denn die sind heu­te eben­so aktu­ell und rele­vant wie damals.

Die­se Visio­nen dre­hen sich um drei Schlag­wor­te, die Rosa Luxem­burgs und Karl Lieb­knechts Ein­stel­lung zum bestehen­den Sys­tem beschrei­ben und die ich mit Zita­ten ver­deut­li­chen möchte:

Das ers­te Schlag­wort lau­tet Antikapitalismus.

Dazu ein Zitat von Rosa Luxemburg:

„Die impe­ria­lis­ti­sche Kapi­ta­lis­ten­klas­se über­bie­tet als letz­ter Spross der Aus­beu­ter­klas­se die Bru­ta­li­tät, den unver­hüll­ten Zynis­mus, die Nie­der­tracht aller ihrer Vor­gän­ger. Sie wird ihr Aller­hei­ligs­tes, ihren Pro­fit und ihr Vor­recht der Aus­beu­tung, mit Zäh­nen und mit Nägeln, mit jenen Metho­den der kal­ten Bos­heit ver­tei­di­gen… sie wird lie­ber das Land in einen rau­chen­den Trüm­mer­hau­fen ver­wan­deln, als frei­wil­lig die Lohn­skla­ve­rei preisgeben.“

Die­se Ana­ly­se spie­gelt unse­re Ver­hält­nis­se ziem­lich deut­lich wider. Hier­zu­lan­de wer­den Men­schen durch die viel zu nied­ri­gen Hartz-IV- Bezü­ge, durch Leih­ar­beit und Werks­ver­trä­ge und durch Armuts­ren­ten von gesell­schaft­li­cher Teil­ha­be sys­te­ma­tisch aus­ge­schlos­sen und oft reicht ein Schick­sals­schlag aus, um sich selbst in die­ser Abwärts­spi­ra­le aus Job­ver­lust, Hartz-IV, Exklu­si­on und Armut wie­der zu finden.

Inter­na­tio­nal zeigt sich die Aus­beu­tung und Ungleich­ver­tei­lung, die der Kapi­ta­lis­mus her­vor­ruft noch viel dras­ti­scher. Oxfam ver­öf­fent­lich­te im Janu­ar 2018 sei­ne Sta­tis­ti­ken zur welt­wei­ten Vermögensverteilung:
42 Mil­li­ar­dä­rIn­nen besit­zen zusam­men so viel, wie die gesam­te ärme­re Hälf­te der Welt­be­völ­ke­rung. Die 3,7 Mil­li­ar­den Men­schen, die zu die­ser ärme­ren Bevöl­ke­rungs­hälf­te zäh­len, haben vom Ver­mö­gens­wachs­tum der letz­ten Jah­re kein biss­chen pro­fi­tiert und der Trend der Ungleich­ver­tei­lung ver­schärft sich immer wei­ter. Das reichs­te Pro­zent der Bevöl­ke­rung drückt sich dabei um ca. 200 Mil­li­ar­den Dol­lar Steu­er­zah­lun­gen pro Jahr. Das ist deut­lich mehr, als die 145 Mil­li­ar­den Dol­lar, die welt­weit in einem Jahr für Ent­wick­lungs­hil­fe aus­ge­ge­ben werden.

Kon­kret bedeu­ten die­se Zah­len aber vor allem eines: unfass­ba­res Leid.
Mehr als 800 Mil­lio­nen Men­schen hun­gern, mehr als 2 Mil­li­ar­den Men­schen sind man­gel­er­nährt, so schreibt die Welt­hun­ger­hil­fe. Hun­ger bedingt Armut, Armut bedingt Hun­ger – ein Teu­fels­kreis unter dem welt­weit beson­ders Land­lo­se und Klein­bau­ern mit Sub­sis­tenz­wirt­schaft lei­den. Auf­grund der gesund­heit­li­chen Fol­gen von Man­gel­er­näh­rung und Hun­ger bleibt denen, die dar­un­ter lei­den, nicht die Mög­lich­keit sich zu ent­wi­ckeln und zu entfalten.

Zugang zu sau­be­rem Trink­was­ser bleibt etwa 2 Mil­li­ar­den Men­schen ver­wehrt. Fol­ge sind Infek­ti­ons­krank­hei­ten, die teil­wei­se mit dem Tod bezahlt wer­den. Und das, weil glo­ba­le Kon­zer­ne mit der Pri­va­ti­sie­rung des soge­nann­ten flüs­si­gen Gol­des rich­tig gut verdienen.

Auch der Zugang zu guter Gesund­heits­ver­sor­gung, zu Bil­dung, zu Kul­tur und Kunst ist Mil­li­ar­den Men­schen auf die­ser Welt nicht ohne wei­te­res mög­lich. Die Rei­he lässt sich end­los fortsetzen.…

Und das, obwohl es eigent­lich genug Nah­rungs­mit­tel und genug Res­sour­cen für alle Men­schen gibt. Spe­ku­la­tio­nen um Nah­rungs­mit­tel, Boden, Was­ser und sämt­li­che Res­sour­cen und Güter sowie die Ver­schwen­dungs­sucht des kapi­ta­lis­ti­schen Sys­tems ver­hin­dern jedoch eine gerech­te Verteilung.

Dar­um müs­sen wir heu­te wie vor hun­dert Jah­ren die Ver­tei­lungs­fra­ge stel­len und eine Umver­tei­lung ein­for­dern! Denn die­ses Leid, das der Kapi­ta­lis­mus ver­ur­sacht, ist nicht hin­nehm­bar! In unse­rer gemüt­li­chen Kon­sum­bla­se mag uns das zuwei­len ent­ge­hen, aber unse­re Pflicht ist es, die­sen untrag­ba­ren Zustän­den soli­da­risch entgegenzutreten!

Das zwei­te Schlag­wort lässt sich aus dem ers­ten ablei­ten. Es lau­tet Anti­mi­li­ta­ris­mus und ich zitie­re Karl Liebknecht:

„Die beson­de­re Gefähr­lich­keit des Mili­ta­ris­mus ist dar­ge­legt. Dem Pro­le­ta­ri­at steht er als ein bis an die Zäh­ne bewaff­ne­ter Räu­ber gegen­über, des­sen Ulti­ma­tum aber nicht lau­tet: la bour­se ou la vie – Geld oder Leben! son­dern, die Räu­ber­mo­ral über­trump­fend: la bour­se et la vie – Geld und Leben!”

Gera­de auch hier in Deutsch­land wird durch die Rüs­tungs­in­dus­trie enorm viel Geld ver­dient. Wir gehö­ren zu den fünf Natio­nen mit dem größ­ten Waf­fen­ex­port­an­teil welt­weit und der Markt wächst, die Gewin­ne stei­gen. Terre des hom­mes gibt an, dass alle 14 Minu­ten ein Mensch durch Waf­fen des größ­ten deut­schen Pis­to­len- und Gewehr­her­stel­lers Heck­ler & Koch stirbt. Deutsch­land ist näm­lich einer der größ­ten Her­stel­ler und Expor­teu­re von Klein­waf­fen. Der ehe­ma­li­ge UN-Gene­ral­se­kre­tär Ban Ki-moon bezeich­ne­te Klein­waf­fen als die Mas­sen­ver­nich­tungs­waf­fe des 21. Jahr­hun­derts, denn 95 von 100 Kriegs­op­fern wer­den durch eben sol­che Waf­fen getö­tet und auch in befrie­de­ten Gebie­ten zie­hen die­se Waf­fen eine Schnei­se des Todes hin­ter sich her: In mei­ner zwei­ten Hei­mat El Sal­va­dor wer­den pro Jahr etwa 6500 Men­schen in bru­ta­len Ban­den­krie­gen ermor­det, davon der Groß­teil durch Kleinwaffen.

Das Geld, dass durch den Ver­kauf von Waf­fen gene­riert wird, ist wohl das Schmut­zigs­te, das der Kapi­ta­lis­mus zu bie­ten hat. Und den­noch wer­den Abkom­men und Ver­spre­chen, an beson­ders bru­ta­le Staa­ten nicht zu expor­tie­ren oder die Rüs­tungs­expor­te in Zukunft ein­zu­schrän­ken, immer und immer wie­der gebro­chen. So belie­fert z.B. Rhein­me­tall, trotz des von der Regie­rung ver­häng­ten Export­stopps nach Sau­di Ara­bi­en wei­ter an die dor­ti­ge Regie­rung, nur eben indi­rekt über Toch­ter­fir­men im Ausland.

Geld und Leben – das ist der Wahl­spruch der Rüs­tungs­in­dus­trie im Kapi­ta­lis­mus, wie Karl Lieb­knecht so tref­fend ana­ly­siert hat. An den Pro­fi­ten die­ser Indus­trie klebt das Blut von Mil­lio­nen von Men­schen, denn der Krieg ist ein sehr pro­fi­ta­bles Geschäftsfeld.

Karl Lieb­knecht kri­ti­sier­te zu sei­ner Zeit ganz ähn­li­che Mecha­nis­men, die im Blut­ver­gie­ßen des ers­ten Welt­kriegs gip­fel­ten. Als einer von weni­gen Par­la­men­ta­ri­ern stell­te er sich gegen die Ver­ga­be wei­te­rer Kriegs­kre­di­te und damit gegen noch mehr Blut­ver­gie­ßen und bezahl­te dafür mit einer Haftstrafe.

Auch wir sind auf­ge­for­dert, uns klar und deut­lich gegen das welt­wei­te sinn­lo­se Blut­ver­gie­ßen auch durch deut­sche Waf­fen und deut­sche Kriegs­be­tei­li­gung, gegen aus­beu­te­ri­sche Krie­ge und gegen die­se Kriegs­in­dus­trie zu stellen!

Und damit kom­me ich auch schon zum drit­ten Schlag­wort: dem Anti­im­pe­ria­lis­mus. Den umschreibt Rosa Luxem­burg so:

„Die Völ­ker sol­len und kön­nen ohne Unter­schied der Ras­se und Far­be zusam­men in Frie­den leben. Nur dann kann man von Kul­tur reden, wenn Ban­de der Soli­da­ri­tät die Völ­ker umschlin­gen. Solan­ge die Aus­beu­tung des Men­schen durch den Men­schen nicht abge­schafft ist, ist die­se Soli­da­ri­tät nicht möglich.“

Zusam­men, ohne Unter­schied in Frie­den leben, die­sen Traum tei­le ich auch.
Statt­des­sen schau­en wir aber hier, in unse­rer beque­men Kon­sum­bla­se, die uns vor­gau­kelt, dass ja eigent­lich alles bes­tens sei, wenn wir uns nur nicht die But­ter vom Brot klau­en las­sen, ver­ächt­lich auf eben jene her­ab, die vor der kapi­ta­lis­ti­schen Mensch­heits­ka­ta­stro­phe flüch­ten, wel­che Hun­ger, Was­ser­knapp­heit, Umwelt­zer­stö­rung, Krieg und jedes erdenk­li­che Elend aus­löst. Wir dis­ku­tie­ren über Ober­gren­zen, und ver­wen­den zyni­sche Begrif­fe wie „Wirt­schafts­flücht­lin­ge“.

Um aber die Aus­beu­tung von Mensch zu Mensch abzu­schaf­fen, müs­sen wir uns vor allem eine Fra­ge stel­len, anstatt in rech­te Ecken zu rücken und den Neu­an­kömm­lin­gen nicht mal die But­ter auf dem Brot zu gön­nen: Die Klassenfrage.

Denn die­je­ni­gen, die sich hier eine bes­se­re Zukunft wün­schen und vor Krieg, Armut und Hun­ger bis nach Euro­pa geflo­hen sind, die­je­ni­gen, die in Kriegs­ge­bie­ten täg­lich um ihr Leben ban­gen, die­je­ni­gen, die pro Tag nur eine Scha­le Reis zu essen haben und uns, die unter Hartz IV ‑Sank­tio­nen oder unfai­ren Arbeits­be­din­gun­gen lei­den, eint mehr, als es den Anschein macht. Wir sind die arbei­ten­de Mehr­heit die­ser Welt, tag­täg­lich sind wir dar­auf ange­wie­sen, man­che drin­gen­der, man­che weni­ger drin­gend, dass unser Kör­per brav sei­nen Dienst ver­rich­tet, damit wir die Res­sour­cen erwirt­schaf­ten kön­nen, um ein biss­chen teil­ha­ben zu kön­nen am gesell­schaft­li­chen Leben, manch­mal auch nur, um zu überleben.

Anstatt uns gegen­ein­an­der aus­spie­len zu las­sen, soll­ten wir die­se Gemein­sam­keit her­vor­he­ben und soli­da­risch für eine bes­se­re Welt ein­tre­ten ohne den Kapi­ta­lis­mus, der sys­te­ma­tisch aus­beu­tet, den Schwä­che­ren fal­len lässt und den Stär­ke­ren immer noch mehr stärkt.

Wir als Arbei­ter­klas­se gehö­ren zusam­men, egal woher wir kom­men und wohin wir gehen und wo wir uns gera­de auf­hal­ten. Dar­um ist die inter­na­tio­na­le Soli­da­ri­tät das obers­te Gebot und sie endet nicht an Lan­des­gren­zen, sie kennt kei­ne Ober­gren­zen, son­dern sie kennt das soli­da­ri­sche Stre­ben nach und Zusam­men­hel­fen für eine bes­se­re Welt!

Und auch wenn der heu­ti­ge Anlass der Kund­ge­bung trau­rig ist, wenn sich in der Welt seit Rosa Luxem­burgs und Karl Lieb­knechts Tod schein­bar nicht viel zum Bes­se­ren ver­än­dert hat, rech­te Het­ze wie­der salon­fä­hig ist und Soli­da­ri­tät für vie­le unse­rer Men­schen ein Fremd­wort zu sein scheint, so erfüllt mich die­ser Abend den­noch mit Hoff­nung. Denn dass ihr hier seid, zeigt, dass Rosas und Karls Ideen und ihre Zie­le auch heu­te noch rele­vant sind. Auch ihr seid der fes­ten Über­zeu­gung , dass eine bes­se­re Welt mög­lich ist und genau die­se Über­zeu­gung ist der Grund, war­um wir trotz der Käl­te und des unge­müt­li­chen Wet­ters hier drau­ßen ste­hen und uns dar­an zurück­er­in­nern, was heu­te Nacht vor hun­dert Jah­ren gesche­hen ist.

In die­sem Sin­ne möch­te ich mit einem Zitat von Rosa Luxem­burg abschließen:

„So ist das Leben und so muss man es neh­men, tap­fer, unver­zagt und lächelnd — trotz alledem.“

Kath­rin Flach Gomez

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„Frau­en wäh­len“: Podi­ums­dis­kus­si­on des DGB mit Kath­rin Flach Gomez

25.07.2023

18:00 Uhr

Gewerk­schafts­haus Nürn­berg, Raum Burg­blick, 7. Stock

Am 8. Okto­ber wird es in Bay­ern Wah­len zum Land­tag und zu den Bezirks­ta­gen geben. Unter dem Mot­to „Frau­en wäh­len“ ver­an­stal­ten der DGB und die DGB-Jugend eine Podi­ums­dis­kus­si­on; für DIE LINKE wird Kath­rin Flach Gomez teil­neh­men. Kath­rin ist Direkt­kan­di­da­tin für den Stimm­kreis Nürnberg-Nord.…

Zur Ver­an­stal­tung

Soli­da­ri­tät mit Kuba: Mon­ca­da-Fest in der Vil­la Leon

29.07.2023

18:00 Uhr

Vil­la Leon

Am 26.07.1953 begann die kuba­ni­sche Revo­lu­ti­on mit dem Sturm auf die Mon­ca­da-Kaser­ne. Seit­her ist der 26. Juli in Kuba ein Natio­nal­fei­er­tag und wird in zahl­rei­chen Län­dern von der Soli­da­ri­täts­be­we­gung gefeiert.…

Zur Ver­an­stal­tung

Recht auf Ganz­tags­be­treu­ung – wie kann das qua­li­ta­tiv umge­setzt werden?

13.07.2023

18:30 Uhr

Nach­bar­schafts­haus Gostenhof
Adam-Klein-Str. 6
90429 Nürnberg

Die gro­ße Koali­ti­on hat 2021 den Rechts­an­spruch auf Ganz­tags­be­treu­ung in der Grund­schu­le beschlos­sen. Die­ser soll neben einer bes­se­ren Ver­ein­bar­keit von Fami­lie und Beruf ins­be­son­de­re die Chan­cen­ge­rech­tig­keit in der Bil­dung erhö­hen. Doch die Her­aus­for­de­run­gen für die Umset­zung die­ses Anspruchs bis 2026 sind riesig.…

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