Titus Schül­ler


Titus Schül­ler

Für uns im Nürn­ber­ger Stadt­rat und als wei­te­rer stell­ver­tre­te­den­der Bezirkstagspräsident
im Mit­tel­frän­ki­schen Bezirkstag

Beruf­li­cher Werdegang:

Im Jahr 2007 begann ich mei­ne Aus­bil­dung in der Ortho­pä­die-Tech­nik. Durch mei­ne Bein­am­pu­ta­ti­on habe ich dazu einen direk­ten Zugang. Nach erfolg­rei­chem Abschluss arbei­te­te ich anschlie­ßend als Ortho­pä­die-Tech­ni­ker. 2013 mach­te ich mit Aus­zeich­nung den Abschluss als Betriebs­wirt an der Hand­werks­kam­mer Mit­tel­fran­ken. Danach ging ich als Ortho­pä­die-Tech­ni­ker wie­der zurück in die Bran­che. Im Jahr 2014 wur­de ich als ehren­amt­li­ches Mit­glied des Nürn­ber­ger Stadt­ra­tes gewählt. Seit 2016 arbei­te ich in Teil­zeit für den lin­ken Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Harald Weinberg.

Poli­ti­scher Werdegang:

In den Jah­ren 2002 bis 2004 war ich aktiv bei der Lan­des­schü­ler­ver­tre­tung Bay­ern. Dort setz­te ich mich für bes­se­re Bil­dung in Bay­ern ein. Im Jahr 2003 grif­fen die USA den Irak an. Die rot-grü­ne Bun­des­re­gie­rung lehn­te den Angriff zwar poli­tisch ab, stell­te den­noch mili­tä­ri­sche Infra­struk­tur zur Ver­fü­gung . Zusam­men mit vie­len ande­ren orga­ni­sie­re ich Pro­tes­te sodass wir mit 12.000 Schü­lern vor der Nürn­ber­ger Lorenz­kir­che stan­den. Bis heu­te bin ich in der Frie­dens­be­we­gung aktiv und stolz, dass mei­ne Par­tei eine ent­schie­de­ne Anti­kriegs­par­tei ist.

Auch der Umwelt­be­we­gung füh­le ich mich seit vie­len Jah­ren ver­bun­den. 2003 mach­ten wir eine Cas­tor-Blo­cka­de bei Ans­bach. Nach dem Unglück in Fuku­shi­ma 2011 orga­ni­sier­te ich mit ande­ren gemein­sam die Pro­tes­te für den Atomausstieg.

Im Jahr 2004 trat ich aus Pro­test gegen den Sozi­al­ab­bau der Regie­rung der IG Metall bei. Ich war aktiv bei der DGB-Jugend und betei­lig­te mich beim Auf­bau der Wahl­al­ter­na­ti­ve Arbeit und sozia­le Gerech­tig­keit WASG in Nürn­berg und Fürth. Spä­ter orga­ni­sier­te ich mich auch in Jugend­or­ga­ni­sa­tio­nen wie der SDAJ und der Linksjugend.

Nach dem erfolg­rei­chem gemein­sa­men Antritt zur Bun­des­tags­wahl 2005 von WASG und Linkspartei.PDS grün­de­ten wir 2007 die gemein­sa­me Par­tei DIE LINKE. Wäh­rend Lin­ke oft den Ruf haben sich zu spal­ten, zeig­ten wir dass es auch anders geht. Auf dem Grün­dungs­spar­tei­tag for­der­ten wir unter ande­rem die Ein­füh­rung des Min­dest­loh­nes. Heu­te haben wir den Min­dest­lohn durch­ge­setzt, aber er ist noch deut­lich zu nied­rig. Seit 2007 bin ich Mit­glied des Kreis­vor­stan­des der Lin­ken für Nürnberg-Fürth.

In der Nürn­ber­ger Kom­mu­nal­po­li­tik bin sei über 10 Jah­ren aktiv. 2014 wur­de ich als Nürn­ber­ger Stadt­rat gewählt. Dort set­ze ich mich ins­be­son­de­re für bezahl­ba­re Mie­ten und sozia­le Prei­se bei der VAG ein.

2015 über­nahm ich zusam­men den Co-Vor­sitz der LINKEN in Nürn­berg-Fürth. Beson­de­re Freun­de berei­tet mir, dass wir seit­her die Zahl unse­rer Mit­glie­der und Akti­ven fast ver­dop­peln konn­ten. Gemein­sam machen wir Druck für sozia­le Gerech­tig­keit und eine fried­li­che Poli­tik. Willst du auch dabei sein und die Welt ver­än­dern? Dann mach mit.

Im ver­gan­ge­nen Jahr kan­di­dier­te ich für DIE LINKE in Nürn­berg-Nord. Für das Direkt­man­dat hat es nicht gereicht, aber wir hol­ten mit 12 Pro­zent das bes­te Ergeb­nis für DIE LINKE in ganz Bay­ern. Dan­ke allen Wäh­lern und Unterstützern!

Im Sep­tem­ber 2018 wur­de ich gemein­sam mit Uwe Schild­bach in den Mit­tel­frän­ki­schen Bezirks­tag gewählt. Dort ver­tre­te ich nun die Lin­ke als wei­te­rer stell­ver­tre­ten­der Bezirkstagspräsident.

 

Pro­fil

 

Alter:
33 Jahre

Geburts­ort:
Nürnberg

Wohn­ort:
Nürnberg

Ausbildung/ Tätig­keit:
Ortho­pä­die-Teck­ni­ker / ehren­amt­li­ches Mit­glied des Nürn­ber­ger Stadtrates /
Wei­te­rer stell­ver­tre­ten­der Bezirkstagspräsident

Mit­glied­schaf­ten:
DIE LINKE.
IG Metall
Deut­scher Mie­ter­bund DMB
Ver­kehrs­club Deutsch­land VCD
Demo­kra­ti­scher Arbei­ter­ver­ein DIDF
Kurt-Eisner-Verein